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Full Version: Magnetische Flussdichte einer Chipsdosenspule
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Die Formel für die magnetische Flussdichte in einer Spule kann mithilfe einer Chipsdose und einem Smartphone recht gut verifiziert werden. Die Anleitung zu diesem Experiment, welche auch in der aktuellen Zeitschrift Unterricht Physik (155/156) veröffentlicht wurde, befindet sich im Anhang. 
Vielen Dank für die schöne Anleitung!

Einen kleinen Tipp hätte ich dazu noch:
Es kann bei manchen Smartphones passieren, dass sich das Gerät während der Messung neukalibriert und man dadurch nicht über ca. 100µT hinaus kommt. Das Gerät hält das für einen Fehler, da es nur mit dem Erdmagnetfeld rechnet und zieht den Wert als Untergrund ab. In einem solchen und in ähnlichen Fällen kann man bei den meisten Smartphones in phyphox im Menü oben rechts neben dem Startbutton auf ein "unkalibriertes Magnetometer" wechseln. Dieses hat in der Regel einen größeren konstanten Untergrund, aber diesen kann man einfach zusammen mit dem Erdmagnetfeld aus der 0-Messung abziehen ohne dass ein Kalibrierungsalgorithmus einem dazwischen funkt.
Vielen Dank. Guter Hinweis. Habe ich mit aufgenommen...
Vielen Dank für das tolle Material zum Experiment!
(09-04-2018, 07:01 PM)Antibottom Wrote: [ -> ]Die Formel für die magnetische Flussdichte in einer Spule kann mithilfe einer Chipsdose und einem Smartphone recht gut verifiziert werden. Die Anleitung zu diesem Experiment, welche auch in der aktuellen Zeitschrift Unterricht Physik (155/156) veröffentlicht wurde, befindet sich im Anhang. 
Hallo!
Sehr Tolle Idee und Umsetzung. Vielen Dank!
Ich habe folgendes Material zur Verfügung:
Potentiometer: R= 250 Ohm; Kupferdraht: A= 0,04mm^2; Batterie: U=4,5 V
Kommt damit etwa in einem Bereich von 0 bis 190 mA. 
Habe eine Pringles-Dose etwa mit 35 Windungen gleichmäßig entwickelt. Leider kann ich keine Änderung der magnetischen Flussdichte festestellen, wenn ich die Stromstärke variiere.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

Herzlichen Dank,
Lars
Als Kompass funktioniert das Magnetometer ganz normal, also Norden lässt sich finden und die Inklination scheint auch plausibel? Wenn auf das Rohdaten-Magnetometer, also ohne Kalibrierung, über das Menü mit den drei vertikalen Punkten (⁝) umgeschaltet wird, zeigt sich dann auch keine Änderungen?

Ansonsten vielleicht noch einmal prüfen, ob zwischen Anfang und Ende der Pringles-Dose wirklich eine Spannung anliegt.