(09-18-2018, 12:21 PM)Sebastian Staacks Wrote: Zur ersten Frage können andere User hier vielleicht eher etwas beitragen (zumal ich hauptsächlich mit hochschulpolitischen Schwierigkeiten zu Bestellungen außerhalb der EU zu tun hatte), aber zu den Plänen in phyphox kann ich wohl mehr erzählen:

Phyphox unterstützt derzeit direkt nach einem Scan aus dem Hauptmenü beim Pocketlab One den Beschleunigungssensor und beim PocketLab Voyager Beschleunigung, Gyroskop, Magnetometer und Rangefinder (Laser-Entfernungsmesser). Hier fehlen ein paar Sensoren, weil PocketLab (bzw. Myriad Sensors) uns gegenüber zwar sehr offen und hilfsbereit ist, aber es ein kleines rechtliches Problem gibt, weswegen wir die Dokumentation nicht direkt einsehen können und bei ein paar Sensoren nicht so schnell dahintergekommen sind, wie diese ausgelesen werden können. Bei Bedarf lässt sich das aber sicherlich leicht ergänzen.

Spannender sind aber hier vor allem komplexere Konfigurationen, die auf bestimmte Experimente zugeschnitten sind. Das lässt sich über den Editor umsetzen (die Dokumentation und den Editor selbst muss ich dazu noch aktualisieren) und da ist Myriad Sensors auch sehr offen dafür, phyphox-Experimente von Usern auf deren Webseite zu teilen (bisher vor allem Richard Born, der schon vor der Beta-Version von uns eine Testversion angefragt und fleißig experimentiert hat). Hier ein Beispiel mit Bezug auf unsere Testversion:
https://www.thepocketlab.com/educators/article/use-data-collecting-app-phyphox-external-sensors-pocketlab

Die Idee ist, dass der QR-Code auf der Seite aus phyphox gelesen wird und damit alle Konfigurationen passend zu den Anleitungen in phyphox übernommen werden.

Eine ähnliche Plattform, über die die User QR-Codes mit Konfigurationen für verschiedene Geräte und Experimente teilen können, möchten wir auch einrichten. Im allgemeinen muss sich dann natürlich jeweils zeigen, wie viele Nutzer für welche Geräte tatsächlich Experimente entwickeln und teilen. Wir selbst können und werden in der Regel erstmal nur das grundlegende Auslesen für die Geräte anbieten, die uns selbst überhaupt zur Verfügung stehen (in dem Fall PL One und PL Voyager) und hoffen sehr, dass sich eine Bluetooth-Sensor-Community entwickelt von der auch die Lehrkräfte profitieren, die solche Experimente nicht selbst erstellen können, da dies doch ein gewisses Know-How erfordert...