Difference between revisions of "Externer Magnetfeldsensor"
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Die Platine kann man mit dickem (Kurzschlussgefahr!) dppelseitigen Klebeband aufs ESP-Board kleben. Als Packaging hat sich transparenter Schumpfschlauch bewährt. | Die Platine kann man mit dickem (Kurzschlussgefahr!) dppelseitigen Klebeband aufs ESP-Board kleben. Als Packaging hat sich transparenter Schumpfschlauch bewährt. | ||
Revision as of 08:44, 22 August 2023
Experiment | Externer Magnetfeldsensor |
---|---|
Category | Arduino library experiments |
Used sensors | Magentic Field |
Magnetfeldern von Permanentmagneten oder stromdurchflossenen Spulen lassen sich mit den in Smartphones integrierten Magnetfeldsensoren praktisch nicht messen. Das liegt daran, dass die eingebauten Sensoren für sehr schwache Magnetfelder ausgelegt sind, um eine Kompassfunktion zu ermöglichen. In der Regel geht der Messbereich bis maximal 5 mT.
Möchte man z. B. das Magnetfeld einer Spule entlang der Spulenachse ausmessen, muss der Messbereich eine Größenordnung darüberliegen. Im Folgenden Versuch wird mittels eines Hallsensors (Typ 49e) ein einfach zu benutzender Magnetfeldsensor verwendet, der auch von Oberstufenschülern selbst gebaut werden kann (aktuelle Sicherheitsrichtlinien nach RISU beachten!).
V_out geht an Pin 27, + an 3,3 V und – an Gnd. Der Hallsensor wurde hier noch nach oben gebogen, da so z. B. das Magnetfeld einer Spule vermessen werden kann. Um das Rauschen zu verringern, empfiehlt es sich, die Vout-Leitung mit einem 10-kW-Widerstand auf Masse zu ziehen.
Das grüne Kabel unten im Bild ist ein Relikt eines anderen Versuchs und hat hier keine Bewandtnis.
Die Platine kann man mit dickem (Kurzschlussgefahr!) dppelseitigen Klebeband aufs ESP-Board kleben. Als Packaging hat sich transparenter Schumpfschlauch bewährt.
Aufbau
Programmierung
Der ESP32 wird über die Arduino IDE programmiert. Es müssen die Definitionen für den ESP32 und die phyphox-Bibliothek installiert sein. Siehe dazu das Video unter Category: Arduino library experiments.
Es ist darauf zu achten, dass jeder ESP32 eine eigene Kennung hat (diese wird in PhyphoxBLE::start("Magnetfeldsensor_01") festgelegt). Anschließend kann über das Plus-Symbol in phyphox ein Bluetooth-Experiment hinzugefügt werden, das Experiment wird dann automatisch geladen.
#include <phyphoxBle.h> int AnalogPin=27; float Messwert; float Magnetfeld; void setup() { PhyphoxBLE::start("Magnetfeldsensor_01"); //Experiment PhyphoxBleExperiment experiment; experiment.setTitle("Magnetfeld"); experiment.setCategory("Arduino Experiments"); experiment.setDescription("Plot the magnetic field of time"); //View PhyphoxBleExperiment::View view; //Graph PhyphoxBleExperiment::Graph graph; graph.setLabel("B over time"); graph.setUnitX("s"); graph.setUnitY("mT"); graph.setLabelX("time"); graph.setLabelY("B"); + - Vout view.addElement(graph); experiment.addView(view); PhyphoxBLE::addExperiment(experiment); } void loop() { Messwert=analogRead(AnalogPin); Magnetfeld=(Messwert-1972)*(-0.064); PhyphoxBLE::write(Magnetfeld); delay(50); }
Auswertung
Probleme und Lösungen
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