Difference between revisions of "Amontons‘sches Gesetz"

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  | Sensors = MPRLS, DS18B20
 
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Amontons‘sches Gesetz: Gleichzeitige Messung von Druck und Temperatur in einem Gas.
  
Amontons‘sches Gesetz: Druck und Temperatur messen
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Die Notwendigkeit der Einführung der Kelvinskala erschließt sich, wenn man den Druck eines idealen Gases in Abhängigkeit der Temperatur bei konstantem Volumen misst. Bei einer ordentlichen Messung sollte p(Theta) einen linearen Zusammenhang zeigen, wobei der Wert p = 0 extrapoliert bei Theta ≈ -273 °C erreicht werden sollte. Experimentell lässt sich dies im Physikunterricht nur sehr schwer zeigen, weshalb meist auf Filme oder Simulationen zurückgegriffen wird. Um so interessanter ist es, die bereits verwendeten Temperatur- und Drucksensoren für diesen Zweck auszuprobieren. Hierfür werden beide Sensoren gemeinsam, wie bereits einzeln beschrieben, mit einem ESP32 verbunden.
 
 
 
 
Die Notwendigkeit der Einführung der Kelvinskala erschließt sich, wenn man den Druck
 
eines idealen Gases in Abhängigkeit der Temperatur bei konstantem Volumen misst. Bei
 
einer ordentlichen Messung sollte p(Theta) einen linearen Zusammenhang zeigen, wobei der
 
Wert p = 0 extrapoliert bei Theta ≈ -273 °C erreicht werden sollte.
 
 
 
Experimentell lässt sich dies im Physikunterricht nur sehr schwer zeigen, weshalb meist auf
 
Filme oder Simulationen zurückgegriffen wird. Um so interessanter ist es, die bereits
 
verwendeten Temperatur- und Drucksensoren für diesen Zweck auszuprobieren. Hierfür
 
werden beide Sensoren gemeinsam, wie bereits einzeln beschrieben, mit einem ESP32
 
verbunden.
 
 
 
[[File:Amontons_Glas_1.jpg]]
 
  
 
Hier wurde das Glas mit den Sensoren zuerst offen bei Theta = 60 °C im Backofen temperiert. Hier ist es natürlich ganz wichtig einen Akku zu verwenden, der für diese Temperatur spezifiziert ist.
 
Hier wurde das Glas mit den Sensoren zuerst offen bei Theta = 60 °C im Backofen temperiert. Hier ist es natürlich ganz wichtig einen Akku zu verwenden, der für diese Temperatur spezifiziert ist.
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Anschließend wurde das Glas geschlossen, aus dem Backofen genommen und die Messung gestartet. Aufgenommen werden jetzt drei Diagramme: p (t), Theta (t) und p (Theta).
 
Anschließend wurde das Glas geschlossen, aus dem Backofen genommen und die Messung gestartet. Aufgenommen werden jetzt drei Diagramme: p (t), Theta (t) und p (Theta).
  
[[File:Amontons_Glas_mess.jpg]]
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Schon nach kurzer Zeit zeigt sich der zu erwartende lineare Zusammenhang zwischen dem Druck im Glas und der Temperatur (3. Graph). Den absoluten Temperaturnullpunkt erhält man hier mithilfe einer Ausgleichsgeraden. Hier lautet das Ergebnis der Regression:
  
Schon nach kurzer Zeit zeigt sich der zu erwartende lineare Zusammenhang zwischen dem Druck im Glas und der Temperatur (3. Graph). Den absoluten Temperaturnullpunkt erhält man hier mithilfe einer Ausgleichsgeraden:
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p(Theta) = 2,972 hPa/°C Theta +834,4 hPa.
  
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Die Nullstelle liegt demnach bei - 834,4: 2,972 °C = - 281 °C. Dies liegt für so einen primitiven Versuchsaufbau erstaunlich nahe beim echten Wert von - 273 °C.
  
[[File:Amontons_Glas_Messwerte.jpg]]
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<gallery widths=500px heights=300px>
 
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File:Amontons_Glas_1.jpg|Aufbau mit Glas im Backofen
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File:Amontons_Glas_mess.jpg|Aufbau bei der Messung
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File:IMG_0033.PNG|Messdaten Temperatur über Druck mit Ausgleichsgerade
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</gallery>
  
 
==Aufbau==
 
==Aufbau==
Bei B = 0 beträgt die vom Halsensor (49e) ausgegebene Spannung die Hälfte der dort angelegten Spannung. Somit ist die Differenz zwischen Ausgegebener Spannung und halber angelegter Spannung Proportional zum Magnetfeld:
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Der Drucksensor MPRLS ist über den I2C-Bus mit dem ESP32 verbunden. Die Verdrahtung ist wie üblich bei I2C-Sensoren trivial: 3V3 – Vin, GND – GND, SCL – GPIO22, SDA – GPIO21. Der Temperatursensor liefert seine Daten über den OneWire-Bus: 3V3 – Vin, GND – GND, Datenbus - GPIO4. Der Pin des Datenbus sollte noch mit einem Pullup-Widerstand (z. B. 4k7) von 3V3 hochgezogen werden.
  
V_out-V_DD∼B.
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Die Stromversorgung liefert ein 3,7 LiPo-Akku mit 1,2 Wh. Hier ist darauf zu achten, dass der Akku möglichst klein geweählt wird (störende Wärmekapazität), aber über ausreichend Kapazität verfügt.
 
 
Die Steigung der Geraden beträgt ca. (3 V)/(200 mT). Die ADCs des ESP32 haben eine Auflösung von 12 Bit. Bei einer anliegenden Spannung U wird somit der Zahlenwert Messwert=  U/(3,3 V)⋅4096 herausgegeben.
 
In unserer Schaltung liegt die Ausgangsspannung am Pin 27 des ESP32 an. Dieser gibt den eben erläuterten zur Spannung proportionalen Messwert als Zahl heraus. Die magnetische Feldstärke berechnet sich dann zu
 
 
 
B=(Messwert-4096/2)⋅(200 mT)/4096=(Messwert-2048)⋅0,049 mT.
 
 
 
Da die vorliegende Werte meist etwas driften, wird zu Beginn des Programms wird eine Offsetkorrektur vorgenommen. Das bei Einschalten des Sensors anliegende B-Feld wird als null angenommen. Die Steigung (Faktor 0,049 in Gleichung oben) muss in der Regel individuell an den Sensor angepasst werden. Eine passende Formel findet sich auf dem unten verlinkten Arbeitsblatt. Diese Kalibrierung kann dann mit einer Spule bekannter Geometrie und Windungszahl durchgeführt werden. Beim Programm unten beträgt der Faktor deshalb 0,0492.
 
Zu guter Letzt wird noch eine Mittelwertbildung über 37 Werte vorgenommen. Auch dies lässt sich natürlich individuell anpassen.
 
 
 
V_out geht an Pin 27, + an 3,3 V und – an Gnd. Der Hallsensor wurde hier noch nach oben gebogen, da so z. B. das Magnetfeld einer Spule vermessen werden kann. Um das Rauschen zu verringern, empfiehlt es sich, die Vout-Leitung mit einem 10-kOhm-Widerstand auf Masse zu ziehen.
 
 
 
Das grüne Kabel unten im Bild ist ein Relikt eines anderen Versuchs und hat hier keine Bewandtnis.
 
Die Platine kann man mit dickem (Kurzschlussgefahr!) doppelseitigen Klebeband aufs ESP-Board kleben. Als Packaging hat sich transparenter Schumpfschlauch bewährt.
 
  
 
==Programmierung==
 
==Programmierung==
 
Der ESP32 wird über die Arduino IDE programmiert. Es müssen die Definitionen für den ESP32 und die phyphox-Bibliothek installiert sein. Siehe dazu das Video unter [[:Category: Arduino library experiments]].
 
Der ESP32 wird über die Arduino IDE programmiert. Es müssen die Definitionen für den ESP32 und die phyphox-Bibliothek installiert sein. Siehe dazu das Video unter [[:Category: Arduino library experiments]].
  
Es ist darauf zu achten, dass jeder ESP32 eine eigene Kennung hat (diese wird in ''PhyphoxBLE::start("Magnetfeldsensor_01")'' festgelegt). Anschließend kann über das Plus-Symbol in phyphox ein Bluetooth-Experiment hinzugefügt werden, das Experiment wird dann automatisch geladen.
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Es ist darauf zu achten, dass jeder ESP32 eine eigene Kennung hat (diese wird in ''PhyphoxBLE::start("Baro_Therm_01")'' festgelegt). Anschließend kann über das Plus-Symbol in phyphox ein Bluetooth-Experiment hinzugefügt werden, das Experiment wird dann automatisch geladen.
  
 
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#include <Wire.h>
 
#include <Wire.h>
 
#include "Adafruit_MPRLS.h"
 
#include "Adafruit_MPRLS.h"
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#define EOC_PIN -1
 
#define EOC_PIN -1
 
Adafruit_MPRLS mpr = Adafruit_MPRLS(RESET_PIN, EOC_PIN);
 
Adafruit_MPRLS mpr = Adafruit_MPRLS(RESET_PIN, EOC_PIN);
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void setup() {
 
void setup() {
PhyphoxBLE::start("Baro_Therm_01");
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  PhyphoxBLE::start("Baro_Therm_01");
//Experiment
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  //Experiment
PhyphoxBleExperiment experiment;
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  PhyphoxBleExperiment experiment;
experiment.setTitle("Baro_Therm_01");
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  experiment.setTitle("Baro_Therm_01");
experiment.setCategory("Arduino Experiments");
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  experiment.setCategory("Arduino Experiments");
experiment.setDescription("Plot the pressure over time.");
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  experiment.setDescription("Plot the pressure over time.");
//View
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PhyphoxBleExperiment::View view;
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  //View
//Value
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  PhyphoxBleExperiment::View view;
PhyphoxBleExperiment::Value Value1;
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Value1.setLabel("p = ");
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  //Value
Value1.setUnit("hPa");
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  PhyphoxBleExperiment::Value Value1;
Value1.setChannel(1);
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  Value1.setLabel("p = ");
PhyphoxBleExperiment::Value Value2;
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  Value1.setUnit("hPa");
Value2.setLabel("Theta = ");
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  Value1.setChannel(1);
Value2.setUnit("°C");
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  PhyphoxBleExperiment::Value Value2;
Value2.setChannel(2);
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  Value2.setLabel("Theta = ");
//Graph
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  Value2.setUnit("°C");
PhyphoxBleExperiment::Graph graph1;
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  Value2.setChannel(2);
graph1.setLabel("Druck");
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graph1.setUnitX("s");
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  //Graph
graph1.setUnitY("hPa");
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  PhyphoxBleExperiment::Graph graph1;
graph1.setLabelX("time");
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  graph1.setLabel("Druck");
graph1.setLabelY("p");
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  graph1.setUnitX("s");
graph1.setChannel(0,1);
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  graph1.setUnitY("hPa");
PhyphoxBleExperiment::Graph graph2;
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  graph1.setLabelX("time");
graph2.setLabel("Temperatur");
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  graph1.setLabelY("p");
graph2.setUnitX("s");
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  graph1.setChannel(0,1);
graph2.setUnitY("°C");
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  PhyphoxBleExperiment::Graph graph2;
graph2.setLabelX("time");
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  graph2.setLabel("Temperatur");
graph2.setLabelY("Theta");
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  graph2.setUnitX("s");
graph2.setChannel(0,2);
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  graph2.setUnitY("°C");
PhyphoxBleExperiment::Graph graph3;
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  graph2.setLabelX("time");
graph3.setLabel("p over Theta");
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  graph2.setLabelY("Theta");
graph3.setUnitX("°C");
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  graph2.setChannel(0,2);
graph3.setUnitY("hPa");
+
  PhyphoxBleExperiment::Graph graph3;
graph3.setLabelX("Theta");
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  graph3.setLabel("p over Theta");
graph3.setLabelY("p");
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  graph3.setUnitX("°C");
graph3.setStyle("dots");
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  graph3.setUnitY("hPa");
graph3.setChannel(2,1);
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  graph3.setLabelX("Theta");
view.addElement(graph1);
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  graph3.setLabelY("p");
view.addElement(Value1);
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  graph3.setStyle("dots");
view.addElement(graph2);
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  graph3.setChannel(2,1);
view.addElement(Value2);
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  view.addElement(graph1);
view.addElement(graph3);
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  view.addElement(Value1);
experiment.addView(view);
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  view.addElement(graph2);
PhyphoxBLE::addExperiment(experiment);
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  view.addElement(Value2);
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  view.addElement(graph3);
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  experiment.addView(view);
mpr.begin();
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  PhyphoxBLE::addExperiment(experiment);
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  Serial.begin(38400);
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  mpr.begin();
 
}
 
}
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void loop() {
 
void loop() {
p=0;
+
  p = 0;
for(int i=0;i<37;i++){
+
  for(int i = 0; i < 37; i++) {
p+=mpr.readPressure();
+
    p+=mpr.readPressure();
delay(10);
+
    delay(10);
}
+
  }
p=p/37;
+
  p=p/37;
sensors.requestTemperatures();
+
  sensors.requestTemperatures();
float T = sensors.getTempCByIndex(0);
+
  float T = sensors.getTempCByIndex(0);
PhyphoxBLE::write(p,T);
+
  PhyphoxBLE::write(p,T);
Serial.print(p);
+
  Serial.print(p);
Serial.print(" ");
+
  Serial.print(" ");
Serial.println(T);
+
  Serial.println(T);
delay(10);
+
  delay(10);
 
}
 
}
 
 
 
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==Arbeitsmaterialien==
 
==Arbeitsmaterialien==
Ein mögliches Schülerarbeitsblatt (aktuelle Sicherheitsrichtlinien nach RISU beachten!): [[file:AB_Magnetfeldsensor_Spule.pdf]]
 
 
[[Category:Arduino library experiments]]
 
[[Category:Arduino library experiments]]

Latest revision as of 17:08, 25 September 2023

Amontons'sches Gesetz
Experiment Amontons'sches Gesetz
Category Arduino library experiments
Used sensors MPRLS, DS18B20

Amontons‘sches Gesetz: Gleichzeitige Messung von Druck und Temperatur in einem Gas.

Die Notwendigkeit der Einführung der Kelvinskala erschließt sich, wenn man den Druck eines idealen Gases in Abhängigkeit der Temperatur bei konstantem Volumen misst. Bei einer ordentlichen Messung sollte p(Theta) einen linearen Zusammenhang zeigen, wobei der Wert p = 0 extrapoliert bei Theta ≈ -273 °C erreicht werden sollte. Experimentell lässt sich dies im Physikunterricht nur sehr schwer zeigen, weshalb meist auf Filme oder Simulationen zurückgegriffen wird. Um so interessanter ist es, die bereits verwendeten Temperatur- und Drucksensoren für diesen Zweck auszuprobieren. Hierfür werden beide Sensoren gemeinsam, wie bereits einzeln beschrieben, mit einem ESP32 verbunden.

Hier wurde das Glas mit den Sensoren zuerst offen bei Theta = 60 °C im Backofen temperiert. Hier ist es natürlich ganz wichtig einen Akku zu verwenden, der für diese Temperatur spezifiziert ist.

Anschließend wurde das Glas geschlossen, aus dem Backofen genommen und die Messung gestartet. Aufgenommen werden jetzt drei Diagramme: p (t), Theta (t) und p (Theta).

Schon nach kurzer Zeit zeigt sich der zu erwartende lineare Zusammenhang zwischen dem Druck im Glas und der Temperatur (3. Graph). Den absoluten Temperaturnullpunkt erhält man hier mithilfe einer Ausgleichsgeraden. Hier lautet das Ergebnis der Regression:

p(Theta) = 2,972 hPa/°C Theta +834,4 hPa.

Die Nullstelle liegt demnach bei - 834,4: 2,972 °C = - 281 °C. Dies liegt für so einen primitiven Versuchsaufbau erstaunlich nahe beim echten Wert von - 273 °C.

Aufbau

Der Drucksensor MPRLS ist über den I2C-Bus mit dem ESP32 verbunden. Die Verdrahtung ist wie üblich bei I2C-Sensoren trivial: 3V3 – Vin, GND – GND, SCL – GPIO22, SDA – GPIO21. Der Temperatursensor liefert seine Daten über den OneWire-Bus: 3V3 – Vin, GND – GND, Datenbus - GPIO4. Der Pin des Datenbus sollte noch mit einem Pullup-Widerstand (z. B. 4k7) von 3V3 hochgezogen werden.

Die Stromversorgung liefert ein 3,7 LiPo-Akku mit 1,2 Wh. Hier ist darauf zu achten, dass der Akku möglichst klein geweählt wird (störende Wärmekapazität), aber über ausreichend Kapazität verfügt.

Programmierung

Der ESP32 wird über die Arduino IDE programmiert. Es müssen die Definitionen für den ESP32 und die phyphox-Bibliothek installiert sein. Siehe dazu das Video unter Category: Arduino library experiments.

Es ist darauf zu achten, dass jeder ESP32 eine eigene Kennung hat (diese wird in PhyphoxBLE::start("Baro_Therm_01") festgelegt). Anschließend kann über das Plus-Symbol in phyphox ein Bluetooth-Experiment hinzugefügt werden, das Experiment wird dann automatisch geladen.

#include <Wire.h>
#include "Adafruit_MPRLS.h"
#include <OneWire.h>
#include <DallasTemperature.h>
#define ONE_WIRE_BUS 4
OneWire oneWire(ONE_WIRE_BUS);
DallasTemperature sensors(&oneWire);
#include <phyphoxBle.h>
float p;
#define RESET_PIN -1
#define EOC_PIN -1
Adafruit_MPRLS mpr = Adafruit_MPRLS(RESET_PIN, EOC_PIN);

void setup() {
  PhyphoxBLE::start("Baro_Therm_01");
  //Experiment
  PhyphoxBleExperiment experiment;
  experiment.setTitle("Baro_Therm_01");
  experiment.setCategory("Arduino Experiments");
  experiment.setDescription("Plot the pressure over time.");
  
  //View
  PhyphoxBleExperiment::View view;
  
  //Value
  PhyphoxBleExperiment::Value Value1;
  Value1.setLabel("p = ");
  Value1.setUnit("hPa");
  Value1.setChannel(1);
  PhyphoxBleExperiment::Value Value2;
  Value2.setLabel("Theta = ");
  Value2.setUnit("°C");
  Value2.setChannel(2);

  //Graph
  PhyphoxBleExperiment::Graph graph1;
  graph1.setLabel("Druck");
  graph1.setUnitX("s");
  graph1.setUnitY("hPa");
  graph1.setLabelX("time");
  graph1.setLabelY("p");
  graph1.setChannel(0,1);
  PhyphoxBleExperiment::Graph graph2;
  graph2.setLabel("Temperatur");
  graph2.setUnitX("s");
  graph2.setUnitY("°C");
  graph2.setLabelX("time");
  graph2.setLabelY("Theta");
  graph2.setChannel(0,2);
  PhyphoxBleExperiment::Graph graph3;
  graph3.setLabel("p over Theta");
  graph3.setUnitX("°C");
  graph3.setUnitY("hPa");
  graph3.setLabelX("Theta");
  graph3.setLabelY("p");
  graph3.setStyle("dots");
  graph3.setChannel(2,1);
  view.addElement(graph1);
  view.addElement(Value1);
  view.addElement(graph2);
  view.addElement(Value2);
  view.addElement(graph3);
  experiment.addView(view);
  PhyphoxBLE::addExperiment(experiment);
  
  Serial.begin(38400);
  sensors.begin();
  mpr.begin();
}

void loop() {
  p = 0;
  for(int i = 0; i < 37; i++) {
    p+=mpr.readPressure();
    delay(10);
  }
  p=p/37;
  sensors.requestTemperatures();
  float T = sensors.getTempCByIndex(0);
  PhyphoxBLE::write(p,T);
  Serial.print(p);
  Serial.print(" ");
  Serial.println(T);
  delay(10);
}

Arbeitsmaterialien