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Für Audio Amplitude soll man das Smartphone mit einem Referenz-Pegel kalibrieren. Nur wer hat so war immer dabei?
Auch wenn die Messung dadurch noch ungenauer wird, würde ich mir eine feste Voreinstellung in der App wünschen.
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Unter
https://phyphox.org/sensordb/ finden sich aktuell über 3300 verschiedene Geräten, viele davon mit Hardware-Varianten. Hinzu kommen noch alle, zu denen wir keine Hardware-Informationen übermittelt bekommen haben. Jedes dieser Geräte müsste grundsätzlich individuell kalibriert werden — und dabei ist Audio-Equipment, das sich anschließen ließe, noch gar nicht berücksichtigt.
Die Offsets variieren erheblich, selbst zwischen verschiedenen Geräte eines einzigen Herstellers. Also egal, welche feste Voreinstellung gewählt würde, wäre sie beim Großteil der Smartphones (und Tablets) einfach falsch. Wir haben deshalb den Weg gewählt, der mathematisch keinen Zusatzaufwand bei der Messung erfordert und als netten Nebeneffekt dabei keine falsche Erwartung hinsichtlich der Genauigkeit weckt.
An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis aus
dem Wiki:
Selbst ein gut kalibriertes Experiment ist in seiner Genauigkeit begrenzt, da phyphox das Grundrauschen, die spektrale Abhängigkeit des Mikrofons, nichtlineare Antworten und Richtungsabhängigkeiten nicht berücksichtigt. Dieses Experiment mag also für einfache Lehrzwecke geeignet sein, aber für ernsthafte Messungen wird entweder eine spezielle App für das jeweilige Gerät oder – viel besser – eine professionelle Ausrüstung benötigt.
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das ist sicher alles richtig,
aber wenn ich einen Referenz-Pegel zur Verfügung habe, habe ich sicher auch gute Schallpegelmessgeräte zur Verfügung und muss nicht auf ein Smartphone zurückgreifen.
wenn man schon keine falschen Erwartungen hinsichtlich der Genauigkeit wecken möchte, sollte man die Anzeige ohne Nachkommastellen machen. Das hätte auch den Vorteil einer ruhigeren Anzeige.
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Wir wissen, dass phyphox verbreitet in Bildungseinrichtungen eingesetzt wird, an denen Schallpegelmessgeräte nicht in ausreichendem Maße – eher 0…2 – zur Verfügung stehen, und es wird nicht unbedingt immer vor Ort gemessen. Smartphones skalieren hier einfach besser und mittlerweile gibt es zunehmend Schulen mit weitreichend einheitlichen digitalen Endgeräten, bei denen die Kalibrierung hausintern identisch ist.
Die Nachkommastellen sind ein guter Punkt… da eine logarithmische Skala vorliegt, bin ich mir spontan nicht ganz sicher, ob es dann vielleicht zu grob wird, gerade wenn die Einser-Dezimalstelle 0 oder 1 ist: das könnte (aus dem Bauch heraus) dann schon eine „Unsicherheit“ von über 10% bedeuten. Wir behalten es mal im Hinterkopf (definitiv nicht für 1.1.12).