06-03-2020, 09:32 AM
Hallo Zusammen,
zunächst einmal vielen Dank an das Team für die großartige APP und die umfangreichen Informationen auf der Homepage und in Youtube!
Das hat uns sehr geholfen trotz Corona bereits im April mit unseren Studenten in einen "Home-Workshop" an Stelle des eigentlichen Praktikums zu starten.
Beim Durchführen des Pendelversuches mit phyphox tritt jedoch immer wieder ein Effekt auf, den ich leider nicht erklären kann.
Vielleicht habt Ihr einen Ansatz?
Der Kurvenverlauf zeigt zunächst schön die gedämpfte Schwingung (Tangentialbeschleunigung = grün). Die Ergebnisse der Zentripetalbeschleunigung (= gelb) sind prinzipiell auch plausibel (Zentripetalbeschleunigung maximal, wenn Tangentialbeschleunigung "0", also Pendel senkrecht).
In jeder zweiten Periode fällt die Zentripetalbeschleunigung allerdings bei dem komplett ausgelenkten Pendel (z.B. "links") nicht auf Null ab (siehe rote Markierung).
Dieser Effekt lässt sich umkehren, wenn man die Orientierung des Smartphones um 180° dreht. Dann sind die Maxima der Zentripetalbeschleunigung in jeder zweiten Periode etwas kleiner.
Unabhängig vom Smartphone und der Qualität des Pendelaufbaus ist dieser Effekt bisher bei ca. 5 Teilnehmern aufgetreten. Aus weiteren Gruppen habe ich noch keine Ergebnisse gesehen...
zunächst einmal vielen Dank an das Team für die großartige APP und die umfangreichen Informationen auf der Homepage und in Youtube!
Das hat uns sehr geholfen trotz Corona bereits im April mit unseren Studenten in einen "Home-Workshop" an Stelle des eigentlichen Praktikums zu starten.
Beim Durchführen des Pendelversuches mit phyphox tritt jedoch immer wieder ein Effekt auf, den ich leider nicht erklären kann.
Vielleicht habt Ihr einen Ansatz?
Der Kurvenverlauf zeigt zunächst schön die gedämpfte Schwingung (Tangentialbeschleunigung = grün). Die Ergebnisse der Zentripetalbeschleunigung (= gelb) sind prinzipiell auch plausibel (Zentripetalbeschleunigung maximal, wenn Tangentialbeschleunigung "0", also Pendel senkrecht).
In jeder zweiten Periode fällt die Zentripetalbeschleunigung allerdings bei dem komplett ausgelenkten Pendel (z.B. "links") nicht auf Null ab (siehe rote Markierung).
Dieser Effekt lässt sich umkehren, wenn man die Orientierung des Smartphones um 180° dreht. Dann sind die Maxima der Zentripetalbeschleunigung in jeder zweiten Periode etwas kleiner.
Unabhängig vom Smartphone und der Qualität des Pendelaufbaus ist dieser Effekt bisher bei ca. 5 Teilnehmern aufgetreten. Aus weiteren Gruppen habe ich noch keine Ergebnisse gesehen...