Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Allgemein

Wie benutze ich phyphox?

Wenn man phyphox das erste Mal öffnet, wird nicht viel erklärt, denn phyphox ist zunächst einmal eine Sammlung von Werkzeugen, die man in Physik-Experimenten verwenden kann. In der Regel hat man bereits ein Experiment im Kopf und phyphox ist das eine Werkzeug, was noch fehlte oder beispielsweise für Schüler ist phyphox das Werkzeug, welches als Teil des Experiments in einer Anleitung auftaucht.

Natürlich kannst du die Experimente in phyphox aber auch selbst entdecken und wenn du Spaß an Physik hast, solltest du das auch. Wenn du eines der Experimente in phyphox öffnest, kannst du oben rechts über das Menü eine Beschreibung aufrufen, die erklärt, wozu das Experiment gedacht ist. Außerdem gibt es da einen Link zu unserem Wiki mit Details und Fehlersuche zum Aufbau (leider nur in Englisch) und je nach Experiment auch einen Link zu einem Beispiel-Video (mehr Videos werden mit der Zeit noch kommen).

Wie benutze ich Experiment X?

Wenn du dir nicht sicher bist, wie ein bestimmtes Experiment funktioniert, schaue dir unsere Demonstrations-Videos an (nicht jedes Experiment hat eins, aber mit der Zeit werden weitere hinzugefügt) oder den Wiki-Eintrag des Experiments (leider nur in Englisch). Beides kannst du auch schnell erreichen, wenn du das Experiment in phyphox öffnest und über das Menü oben rechts die Beschreibung aufrufst. Unter der Beschreibung befinden sich entsprechende Buttons.

Warum behauptet phyphox mein Smartphone habe Sensor X nicht?

In der Regel bedeutet das wirklich, dass du diesen Sensor nicht hast. Ein paar typische Beispiele: Auf vielen günstigen Tablets gibt es außer dem Beschleunigungssensor keine anderen Sensoren. Auf iPhones existiert zwar ein Helligkeitssensor, aber dieser kann nicht von Apps genutzt werden (genau genommen gibt es einen Weg, als App darauf zuzugreifen, aber Apple verbietet Apps im App Store, die diesen Weg nutzen). Das Barometer (Drucksensor) ist hauptsächlich auf neueren und teureren Android Geräten verfügbar sowie auf iPhones ab Version 6 (aber nicht auf dem iPhone SE).

Warum unterstützt phyphox nicht den Lichtsensor des iPhones?

Die kurze Antwort ist, dass Apple hierzu keine Schnittstelle bietet.

Tatsächlich haben iPhones einen Lichtsensor, aber es gibt keinen offiziellen Weg, über den Apps diesen auslesen können. Es gibt eine direkte Low-Level-Möglichkeit, aber Apps, die diese nutzen werden nicht für den App Store zugelassen.

Du hast vielleicht schon andere Apps gesehen, die dir einen Wert für die „Helligkeit“ ausgeben, aber diese nutzen entweder die Bildschirmhelligkeit als sehr indirektes Indiz für die Umgebungshelligkeit oder sie nutzen die Kamera auf der Vorderseite des iPhones für eine direkte Messung. Da phyphox die Kamera noch nicht unterstützt, können wir das leider noch nicht anbieten.

Du solltest beachten, dass es einen kleinen aber wichtigen Unterschied zwischen der Messung der Kamera und des Lichtsensors gibt. Der Lichtsensor misst die Beleuchtungsstärke in Lux. Das ist der Lichtstrom pro Fläche, der auf eine bestimmte Fläche (hier die sensible Fläche des Sensors) trifft. Die Kamera hingegen misst die Leuchtdichte, welche den Lichtstrom in eine bestimmte Richtung beschreibt. Dies wird erstmal in EV (Exposure Value) erfasst, was eine Größe aus der Fotografie ist, die umgerechnet werden kann, wenn man die Parameter der Kamera kennt.

Dennoch kann die Kamera nur die Leuchtdichte und nicht die Beleuchtungsstärke messen. Der Unterschied wird in einem Beispiel deutlich: Wenn das Handy so ausgerichtet ist, dass die Sonne mittig auf die Front strahlt, zeigen Lichtsensor und Kamera beide eine hohe Helligkeit. Dreht man das Handy nun weg, fällt die Beleuchtungsdichte langsam ab, da sich der Querschnitt der Sensorfläche zur Sonne verringert, bis sie irgendwann im rechten Winkel Null erreicht. Macht man das gleiche mit der Kamera, bleibt die wahrgenommene „Helligkeit“ konstant, solange die Sonne im Sichtfeld der Kamera bleibt. Wenn sie dann am Rand des Bilds verschwindet, fällt die Helligkeit schlagartig auf Null ab, was vom Blickwinkel (Brennweite) der Kamera abhängt.

Warum wird der Temperatursensor nicht unterstützt?

Es gibt nur wenige Smartphones, die einen Temperatursensor anbieten und davon wiederum sehr wenige, die sich dabei an die gängige Schnittstelle halten. Nur wenn der Sensor sich unter Android als „TYPE_AMBIENT_TEMPERATURE“ zu erkennen gibt, ist er sinnvoll auslesbar. Wenn Geräte den Sensor als eigenen Sensor-Typ deklarieren, können wir nicht wissen, dass es ein Temperatursensor ist und ihn nicht nutzen.

Tatsächlich liegt uns noch immer kein Smartphone vor, welches diesen Sensor einheitlich unterstützt, weswegen wir bisher von einer Einbindung in phyphox abgesehen haben. In zukünftigen Versionen werden wir dies über das „+“-Symbol in eigenen Experimenten unterstützen, aber die Beschränkung zum Sensortyp gilt dennoch.

Letztendlich sind solche internen Temperatursensoren auch kaum sinnvoll nutzbar, da sie hauptsächlich die Temperatur des sich selbst erwärmenden Smartphones messen. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die wenigsten Hersteller den Sensor offiziell anbieten, auch wenn er oft in einem Sensor-Chip (z.B. Luftdruck) enthalten ist.

Warum ist das Experiment „Rolle“ nicht mehr auf iOS verfügbar?

Das Experiment „Rolle“ wurde auf iOS im Juni 2018 mit Version 1.0.13 deaktiviert nachdem es seit dem ersten Release von phyphox für mehr als 1 1/2 Jahre ein fester Bestandteil der App war. Dieses Update sollte lediglich zwei neue Sprachen einführen, aber Apple hat das Update abgelehnt mit der Begründung, dass eben dieses Experiment (welches sich in all der Zeit nicht verändert hat) das Handy beschädigen könnte. Daher mussten wir es entfernen um weitere Updates für iOS veröffentlichen zu können.

Welche Geräte werden von phyphox unterstützt?

phyphox läuft auf allen Android Geräten ab Android 4.0 und auf iPhones ab iOS 8.

Ich bin auf ein Problem gestoßen, was soll ich tun?

Bitte melde uns den Fehler. Schreibe einfach eine e-Mail an staacks@physik.rwth-aachen.de und beschreibe das Problem so gut du kannst. Vergiss nicht Details wie das Modell deines Smartphones zu nennen. Wenn du bereit bist, mit uns ein paar Tests auf deinem Handy durchzuführen sind wir besonders dankbar, aber auch so sind wir froh, wenn du den Fehler auch nur meldest.

Wenn das Problem zu einem Absturz von phyphox führt, bieten Android und iOS für gewöhnlich an, einen Fehlerbericht zu senden. Bitte nutze diese Funktion, denn damit werden Informationen übermittelt (wie die genaue Stelle im Code, bei der der Absturz aufgetreten ist), die du anders normalerweise nicht übermitteln kannst. Zusätzlich freuen wir uns, wenn du noch eine e-Mail mit Beschreibung schickst, so dass wir dich Kontaktieren können wenn wir weitere Fragen haben oder eine Lösung ausprobieren möchten.

Welches Koordinatensystem benutzt phyphox? Was ist x, y und z?

Das Koordinatensystem wird hier erklärt.

Wie kann ich Daten lokal speichern?

Da das Dateisystem auf den meisten Smartphones nicht so frei zugänglich ist wie auf Desktop-Rechnern, empfehlen wir dringend, eine andere, meist bequemere Methode zu nutzen. Phyphox kann deine exportierten Daten an viele andere Apps übergeben, die diese dann als Email verschicken, in einen geteilten Ordner synchronisieren oder per Bluetooth übertragen können. Außerdem ist es möglich, die Daten direkt über unsere Fernzugriffs-Funktion herunter zu laden.

Wenn du deine Daten dennoch lokal speichern möchtest, benutze eine App, die die exportierte Datei annehmen und speichern kann, wie beispielsweise Total Commander (Android) (diese App stammt nicht von uns).

Wenn es dir lediglich darum geht, die Messung zu speichern, ohne sie gleich zu übertragen, kannst du auch die Funktion „Zustand speichern“ nutzen. Sie speichert den aktuellen Stand der Messung im Hauptmenü ab, von wo aus du sie wieder öffnen, fortsetzen und auch wieder exportierten kannst. – Dazu ist keine Drittanbieter-App nötig.

Wie wähle ich eine Sprache?

Phyphox wählt die erste unterstützte Sprache aus den in Android/iOS eingestellten bervorzugten Sprachen. Wenn du also eine andere Sprachen nutzen möchtest, solltest du die Einstellungen in deinem Smartphone anpassen und falls deine Hauptsprache nicht unterstützt wird, solltest du sicher stellen, dass die weiteren Sprachen in der richtigen Reihenfolge eingestellt sind.

Hier ist ein Beispiel wie das unter iOS eingestellt wird:

Fernzugriff

Funktioniert der Fernzugriff auf meinem Gerät?

Ja.

Etwas genauer: Für den Fernzugriff musst du nichts auf dem zweiten Gerät installieren. Du musst nur den Fernzugriff in phyphox aktivieren und auf dem anderen Gerät einen Browser (z.B. Firefox, Chrome, Safari, Internet Explorer, usw.) öffnen. Dort gibst du die Adresse, welche phyphox anzeigt (in etwa so: http://123.45.6.78:8080) in die Adress-Zeile des Browsers ein.

Wenn das nicht funktioniert, liegt das in der Regel an einem Problem mit dem Netzwerk – Entweder sind deine Gerät nicht mit dem gleichen Netzwerk verbunden oder sie können dort nicht direkt miteinander kommunizieren. In dem Fall findest du hier weitere Informationen.

Gibt es Sicherheitsbedenken beim Fernzugriff?

Ja, die gibt es. Der Zugriff ist in keiner Weise durch ein Passwort oder eine Verschlüsselung geschützt. Da fremde jedoch nur Zugriff auf die Daten des Experiments bekommen können, ist das in der Regel unbedenklich. Der einzige Fall, bei dem du darüber nachdenken musst ist, wenn du das Experiment einem Publikum vorführst und dich im gleichen Netzwerk befindest wie alle anderen. In dem Fall könnte jeder im Publikum auf das Experiment zugreifen und es durcheinander bringen. In diesem Fall empfehlen wir, ein eigenes Netzwerk durch die Hotspot-Funktion des Smartphones zu erstellen (siehe hier)

Warum wird nicht einfach ein Passwort verwendet, um den Fernzugriff zu schützen?

Ein Passwort würde zwar verhindern, dass ein Fremder das Experiment steuert, aber es verhindert nicht generell, dass das Experiment sabotiert wird. Das Problem ist, dass dein Handy und phyphox nicht dafür ausgelegt sind, viele Anfragen gleichzeitig zu bearbeiten und wenn jemand im Publik „einen Streich spielen“ möchte, werden seine Anfragen die Verbindung dennoch überfordern.

Da es keine sensiblen Daten zu schützen gilt, sondern nur zu verhindern ist, dass jemand das Experiment durcheinander bringt, würde ein Passwort nur das falsche Gefühl der Sicherheit vermitteln und das Einrichten des Fernzugriffs komplizierter machen. Statt dessen empfehlen wir, ein eigenes Netzwerk beispielsweise durch die Hotspot-Funktion des Smartphones einzurichten (siehe hier).

Es gibt eine Verzögerung / Der Fernzugriff ist langsam

Es sollte möglich sein, mit dem Fernzugriff Verzögerungen deutlich unter einer Sekunde zu erreichen. Wenn dein Smartphone kein besonders langsames Modell ist, kommen größere Verzögerungen in der Regel aus dem Netzwerk. Besonders große WLAN Netzwerke (wie die an Universitäten mit vielen Nutzern) tendieren dazu, eine höhere Verzögerung zu haben. Du merkst zwar eine hohe Bandbreite (schnelle Downloads), aber dennoch eine hohe Verzögerung. Als Alternative empfehlen wir, ein eigenes Netzwerk beispielsweise durch die Hotspot-Funktion des Smartphones einzurichten (siehe hier).

An phyphox mitarbeiten

Darf ich phyphox auf einer Konferenz/Lehrerfortbildung/usw. vorstellen?

Selbstverständlich. Mehr noch: Wenn du denkst, dass der phyphox-Anteil deiner Präsentation/deines Workshops/deiner Fortbildung usw. groß genug ist, um auf unserer Seite beworben zu werden, kontaktier uns bitte über die eMail-Adresse in der Fußzeile dieser Seite und wir werden das Ereignis gerne als Termin aufnehmen und auf unseren Social Media-Kanälen teilen.

Kann ich bei der Übersetzung helfen?

Ja, sehr gerne. Es gibt allerdings ein paar Voraussetzungen. Details findest du auf unserer Übersetzungs-Seite.

Ich habe eine tolle Idee für ein Experiment. Wie teile ich diese?

Falls das Experiment schon funktioniert und du es dokumentieren möchtest, kannst du dies selbständig in unserem Wiki machen, wo es jeder sehen kann.

Wenn du Hilfe bei der Umsetzung brauchst oder denkst, dass das Experiment Teil der App werden sollte, kontaktiere uns bitte über die Mail-Adresse am unteren Ende dieser Seite.

Kann ich bei der Entwicklung helfen?

Ja, sehr gerne! Wir haben unsere Quellcode unter der GNU GPL 3-Lizenz offengelegt und freuen uns über Beiträge anderer Entwickler.

Eigene Experimente

Wie übertrage ich meine phyphox-Datei auf das Smartphone?

Wir arbeiten derzeit an einer intuitiveren und einheitlicheren Methode, um die phyphox-Dateien aus dem Editor zu übertragen, aber bis dahin musst du dies noch selbst durchführen:

Nachdem du eine phyphox-Datei erzeugt hast, kannst du diese entweder per USB auf dein Gerät kopieren (das kann komplizierter werden, da du die Datei anschließend mit einem Datei-Browser finden musst) oder du überträgst sie einfach mit einer bliebigen App, die Dateien senden kann, wie beispielsweise per e-Mail oder Diensten wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive. Dann musst du nur die Datei in der zugehörigen App (deine Mail-App oder eben die App des jeweiligen Dienstes) und diese in von dort in phyphox öffnen. In manchen Apps musst du hierzu „teilen“ wählen oder beim iPhone wird das mit „nach phyphox kopieren“ bezeichnet.

Wie teile ich mein phyphox-Experiment mit Freunden / Schülern / Kollegen?

Wir arbeiten derzeit an einer intuitiveren und einheitlicheren Methode, um die phyphox-Dateien aus dem Editor zu übertragen, aber bis dahin musst du dies noch selbst durchführen:

Nachdem du deine phyphox-Datei erstellt hast, kannst du sie einfach über einen beliebigen Dienst teilen, der Dateien übertragen kann. Beispielsweise ginge dies per e-Mail oder Diensten wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive. Wenn du Zugriff auf Webspace hast, kannst du die phyphox-Datei auch hochladen und einfach einen Link zu der Datei teilen (was vermutlich die zuverlässigste Methode ist).

Ich kann phyphox-Dateien auf meinem Handy nicht öffnen. Was kann ich tun?

Wenn du die Datei auf deinem Smartphone siehst, aber das System dir nicht phyphox zum Öffnen anbietet (per „Öffnen“ oder „Teilen“) anbietet, sage uns bitte Bescheid (e-Mail an staacks@physik.rwth-aachen.de). In der Regel können wir dieses Problem nicht lösen, würden dennoch gerne wissen, wo es auftritt. Der Ursprung des Problems liegt darin, dass manche Apps versuchen die Dateizu öffnen, ohne dem System die Dateiendung „.phyphox“ oder den Dateityp zu nennen (da es kein gängiger Dateityp ist, kennt das Handy diesen nicht). Entsprechend weiß Android nicht, dass es phyphox als Option anbieten sollte. Die „Eigene Dateien“ App von Samsung ist ein typisches Beispiel. Die einzige Alternative wäre, phyphox für alle Daten anzubieten, aber dann würde es auch auftauchen, wenn man beispielsweise einen Kalendereintrag öffnet und das ist sicherlich noch weniger gewünscht.

Um diese Probleme zu vermeiden haben wir die Möglichkeit entwickelt, Experimente per QR-Code zu verteilen. Diese können auf ein Experiment im Netz verweisen oder direkt aus unserem Editor erstellt werden.

Wie funktioniert das „clear“-Attribut?

Standardmäßig hängt jedes Input- und jedes Analyse-Modul seine Daten einfach an die Daten des Puffers am Ausgang an. Wenn „clear“ nicht gesetzt ist, sammeln sich die Daten einfach über meherere Durchgänge der Analyse und die Berechnungsergebnisse tauchen mehrfach auf. „Clear“ erlaubt es, die Daten zu bestimmten Zeitpunkten zu löschen und kann nur für die Ein- und Ausgänge von Analyse-Modulen gesetzt werden.

Wenn „clear“ an einem Eingang aktiviert ist, werden die Daten des Puffers gelesen und anschließend gelöscht. Die werden somit von dem Modul noch verarbeitet, stehen aber späteren Modulen oder dem nächsten Berechnungs-Durchgang nicht mehr zur Verfügung (Vorsicht, wenn die Daten noch in einem View-Modul angezeigt werden sollen). Meistens ist das nicht, was du möchtest.

Wenn „clear“ am Ausgang aktiviert ist, werden die Daten des Ausgangspuffers zuerst gelöscht und dann die Ergebnisse hinein geschrieben. Somit arbeitest du nur mit frischen Ergebnissen, was für die meisten einfachen Experimente sinnvoll ist.

Nutzungsbedingungen

Gibt es Bedingungen oder Gebühren bei der Nutzung von phyphox?

Nein, phyphox darf von jedem kostenfrei ohne weitere Bedingungen genutzt werden. Außerdem ist die App Open Source seit wir den Quellcode unter der GNU GPL 3-Lizenz veröffentlicht haben.

Darf ich Bilder von phyphox oder von dieser Webseite nutzen?

Wir teilen gerne und grundsätzlich befürworten wir, wenn unsere Werke wiederverwendet werden. In manchen Fällen ist das aber leider komplizierter, da wir nicht der Urheber aller Bilder auf dieser Seite sind (vor allem im News-Bereich). Zudem ist die Lizenz des RWTH Aachen-Logos deutlich eingeschränkter und der Name „RWTH Aachen“ geschützt. Auf der anderen Seite versehen wir unsere Videos auf Youtube direkt mit einer Creative Commons-Lizenz, was wir bei Bedarf auch gerne bei anderem Material ergänzen.

Somit lautet die Antwort, dass das phyphox-Logo (Details zum Namen weiter unten), Screenshots der App, die Presse-Materialien (auf der Seite ganz unten) und alles aus unseren Videos (unter Bedingung der Creative Commons Attribution Lizenz) frei genutzt werden können. Wenn etwas anderes genutzt werden soll, einfach eine Mail schicken, denn es kann gut sein, dass wir einfach noch nicht die Gelegenheit hatten, auch hier ein CC-Logo zur Nutzung einzufügen.

Darf ich den Namen „phyphox“ nutzen?

Wir haben „phyphox“ als Markennamen angemeldet. Das bedeutet, dass kein ähnliches Produkt unter diesem Namen eingeführt und uns der Name weggenommen werden kann. Aber so lange mit dem Namen auf uns oder die App Bezug genommen wird, darf er genutzt werden und dies darf auch gerne mit dem phyphox-Logo geschehen („Fair Use“). Dabei darf natürlich nicht der Eindruck entstehen, dass diese Nutzung in unserem Namen oder im Namen eines RWTH-Mitarbeiters erfolgt.

Darf ich phyphox zur Forschung verwenden?

Selbstverständlich. Wir freuen uns sehr, phyphox in der Forschung zu sehen, ob es nun Fachdidaktik, Grundlagenforschung, Ingenieurswesen oder etwas vollkommen anderes ist. Bei komplizierteren Aufgaben kann es sich auch lohnen, uns zu kontaktieren, denn phyphox bietet viele Anpassungs-Möglichkeiten, von spezieller Datenauswertung in der App selbst bis zum direkten Steuern und Auslesen der App über einen Computer mittels Programmiersprachen wie Python.

Gibt es ein Paper, das ich zitieren kann?

Wenn einfach nur auf phyphox im allgemeinen Bezug genommen werden soll, empfiehlt sich unser Physics Education Paper (Preprint auf arxiv). Für speziellere Features bieten sich aber eventuell auch speziellere Paper an…