Gestern wurde Christoph Stampfer und Sebastian Staacks der Georg-Kerschensteiner-Preis für die Entwicklung der freien App phyphox verliehen. Die Ehrungen fanden im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Dresden während der Festsitzung und des Preisträgerabends statt.
Mit phyphox liegen Naturwissenschaften über die Sensoren von Smart Devices direkt in den Händen von Lernenden, Lehrenden, Forschenden und Entdeckenden. Über drahtlose Verbindungen zu Microcontroller kann das mobile Labor praktisch beliebige externe Sensoren nutzen. Die mittlerweile zweimalige App des Tages (13. November und 23. Februar) verzeichnet bisher weit über drei Millionen individuelle Installationen und knapp zwei Million Volumeninstallation an Bildungseinrichtungen.
Der Georg-Kerschensteiner-Preis der DPG würdigt hervorragende Leistungen in der Physikdidaktik oder in der Vermittlung der Physik. Die Hintergründe und vorherige Preisträger:innen finden sich auf dieser Übersichtsseite.