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Mit der gerade veröffentlichten Version 1.1.11 werden zusätzlich zu den bisher nutzbaren vielfältigen Smartphone-Sensoren nun auch 3D-Tiefensensoren unterstützt. Diese ergänzen die Bildpunkte von Kameras um räumliche Tiefeninformationen für bessere Fotos und Augmented-Reality-Anwendungen. Die Technik ist unter Light detection and ranging (LiDAR), Time of flight (ToF) und True Depth bekannt. Die damit verbundenen Abstandinformationen eröffnen ganz neue Möglichkeiten für physikalische Experimente, aber auch für Anwendungen in der Mathematik. Dabei ist phyphox die erste App im Bildungsbereich, die hierzu auch Frontkameras mit Face-ID nutzen kann, die z.B. in nahezu allen aktuellen iPhones enthalten sind.
Heute vor genau 6 Jahren am 12. September 2016 wurde phyphox in den beiden großen Stores für Android und iOS veröffentlicht. Ursprünglich für den Einsatz in Hochschul-Vorlesungen entwickelt, fanden der Einsatz einer Salatschleuder zur Analyse von Kreisbewegungen oder die Bestimmung der Schallgeschwindigkeit nur mit zwei Smartphones aber schnell den Weg auch an Schulen – und das weltweit. In diesem Sommer haben wir vier Millionen Installationen überschritten, davon mehr als eine Million in Form von Volumenpaketen an Schulen.