Heute ist π-Tag!
Lasst uns das feiern, indem wir π mit den Smartphone-Sensoren in einem netten kleinen phyphox-Experiment abschätzen!
Heute ist π-Tag!
Lasst uns das feiern, indem wir π mit den Smartphone-Sensoren in einem netten kleinen phyphox-Experiment abschätzen!
Dies ist das zweite der beiden Videos über Schwingungen mit phyphox. In diesem geht es um Fadenpendel und wie wir die Messergebnisse unserer Studierenden gesammelt haben, um das Modell des mathematischen Pendels zu prüfen.
(Sorry für die irritierende Ringleuchte – habe alle Lichter aufgefahren…)
Vom einfachen Federpendel über einen gedämpften Oszillator bis hin zur erzwungenen Schwingen können Pendel hervorragend mit einem Smartphone und phyphox vermessen werden.
Dies ist das erste von zwei Videos zu Schwingungen mit phyphox.
Auch dieses Update ist noch nicht das große Update, welches vor einer Weile angekündigt wurde. Aber in der Zwischenzeit haben sich so viele kleine Bugfixes, Verbesserungen und neue Ideen gesammelt, dass es Zeit wurde, ein weiteres kleines Update heraus zu bringen. Dabei stellt sich heraus, dass die Summe der Kleinigkeiten gar nicht mal so klein ist. Also folgen hier ein paar Highlights dieses Updates…
Dieses schöne Experiment wurde mir von Mirko Zeppmeisel, einem Physiklehrer am Rupprecht-Gymnasium in München, vorgeschlagen. Es basiert auf der akustischen Stoppuhr und analysiert die Geräusche einer springenden Kugel. Das Experiment berechnet aus den zeitlichen Abständen der Aufprallgeräusche die Anfangshöhe, die maximale Höhe zwischen den jeweiligen Stößen und den Anteil der Energie, der nach jedem Aufprall erhalten bleibt.
Ebenfalls von Mirko Zeppmeisel vorgeschlagen, kommt phyphox nun mit ein paar weiteren Stoppuhren neben der schon vorhandenen akustischen Stoppuhr. Dies wären nun eine Bewegungsstoppuhr (nutzt den Beschleunigungssensor), eine optische Stoppuhr (nutzt den Helligkeitssensor) und eine Näherungs-Stoppuhr. Letztere nutzt den Annäherungssensor, der jetzt auch von phyphox unterstützt wird.
Die einfachen Sensor-Experimente haben nun keine Ratenbegrenzung mehr und arbeiten jetzt mit der maximalen Rate, die der Sensor im jeweiligen Gerät zur Verfügung stellt. Ein möglicher Nachteil ist, dass diese Experimente nun mehr vom jeweiligen Gerät abhängen und die Datenmenge ältere Geräte früher ausbremsen. Aber da viele Nutzer diese Änderung gewünscht haben, ist es sicher einen Versuch wert. Außerdem liefern die einfachen Experimente nun auch den Betrag der Messwerte bei 3D-Sensoren-Daten.
Die beiden Pendel-Experimente haben nun eine neue Seite, welche die Amplitude gegen die Frequenz auftragen. Damit kann direkt die Resonanz einer erzwungenen Schwingung gemessen werden (hierzu folgt in Kürze ein Video). Zusätzlich hat das Fadenpendel noch eine neue Seite bekommen, auf welcher die Fadenlänge bestimmt werden kann. Statt g für eine gegebene Fadenlänge zu messen, kann man hier g = 9.81 m/s² annehmen und so die Länge des Fadens ermitteln.
Das Aufzug-Experiment zeigt nun nicht mehr nur die zurückgelegte Strecke und die Geschwindigkeit über das Barometer an, sondern auch die Beschleunigung über den Beschleunigungssensor.
Hier folgen nun alle Änderungen für diejenigen, die es genau wissen wollen…
Dies ist nur eine kurze Erinnerung, dass es am 11. und 12. März im phaeno in Wolfsburg ein Themen-Wochenende zu PHysik mit dem Smartphone geben wird. Nun gibt es auch einen Link mit weiteren Informationen auf der phaeno-Seite.
In diesem kurzen Video zweigen wir, wie leicht man mit zwei Smartphones und einem Maßband die Schallgeschwindigkeit bestimmen kann.
Wir haben unseren Event-Kalender mit ein paar neuen Termin in Dresden, Erfurt und Bad Honnef aktualisiert. Alle drei Termine liegen im März und wir freuen und darauf, euch dort zu treffen.
Die Ansicht für unsere Experiment-Liste hat sich geändert. Über den Experimente-Link oben kommt man nun auf eine Datenbank mit Experimenten, die ihr nun vor allem auch danach filtern könnt, welche Materialien dafür schon verfügbar sind.
Das ist zugleich auch die zweite Neuigkeit. Eine Option ist hier Experimente mit Schulmaterialien aufzulisten. Das bisher nur vereinzelte Arbeitsblätter, aber wir werden mit der Zeit mehr entwickeln. Außerdem nehmen wir auch gerne Arbeitsblätter oder Ähnliches auf, die wir nicht selbst erstellt haben. Die einzige Bedingung ist, dass das jeweilige Arbeitsblatt einer Creative Commons-Lizenz unterliegt, die diese Verwendung zulässt und dass diese Lizenz deutlich erkennbar ist. Arbeitsblätter gerne einfach per Mail an uns schicken.
Als Teil einer freiwilligen Aufgabe haben wir unsere Studierenden gebeten, ein Pendel zu bauen, dessen Frequenz mit phyphox zu messen und die Ergebnisse in einem Webformular zu übermitteln. Ich habe mir gerade die Daten angesehen und bin begeistert, denn die Ergebnisse sind einfach großartig:
Ich musste lediglich ein paar offensichtliche Fälle korrigieren, in denen Studierende die falschen Einheiten verwendet haben (nein, keiner hat ein 69m-Pendel gebaut).
Die Studierenden kannten nicht einmal die mathematischen Grundlagen für Schwingungen. Statt dessen werde ich das Thema in der morgigen Vorlesung einführen und ihre eigenen Daten verwenden, um das Ergebnis für die Frequenz des Pendels zu bestätigen:
$latex f = \frac{\omega}{2\pi} = \frac{1}{2\pi}\sqrt{\frac{g}{l}}&bg=404040&fg=ffffff&s=3$
Heute einen tollen Tag beim phaeno gehabt. Am 11.3. und 12.3. wird es eine Ausstellung zum Thema „Physik-Spaß aus dem Smartphone“ geben und dazu hatten wir heute eine Menge Spaß viele schöne Ideen auszuprobieren… Und dazu gibt es ein kleines Teaser-Video…